Von offenen Lernunterlagen zu offenen Inhalten

Während in Deutschland langsam aber sicher die Diskussion über offene Lernunterlagen (Open Educational Resources, OER) ankommt, werden  in den USA bereits Lösungen diskutiert, die sich gänzlich von der Lehrbuch-Form verabschieden. In einem derzeit leider nur auf Englisch verfügbaren Video erklärt Matt Federoff, chief information officer des Schulbezirks Vail im US-Bundesstaat Arizona, warum er lieber von offenen Inhalten („open content“) als von OER spricht und welche Erfahrungen beim Experiment einer komplett lehrbuchfreien High School gemacht wurden.

Wer sich am sehr amerikanischen Präsentationsstil nicht stört, erfährt in dem kurzen Vortrag eine Menge spannender Details darüber, wie man Lehrkräfte einerseits zum Teilen von Lernunterlagen motivieren und andererseits auch kostengünstig Qualitätssicherung betreiben kann.

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01. Dezember 2012 von Leonhard Dobusch
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