Diplomarbeit zu Offenen Lernunterlagen im sekundären Bildungsbereich
In der von Martin Ebner und Sandra Schön herausgegebenen Reihe „Beiträge zu offenen Bildungsressourcen“ ist kürzlich die Diplomarbeit von Barbara Rossegger erschienen, die darin ein „Konzept für Open Educational Resources (OER) im sekundären Bildungsbereich“ vorlegt. Konkret versucht sich die Arbeit an der Entwicklung eines Kriterienkatalogs für OER erstellt, der in die Entwicklung eines „OER-Quality-Index“ mündete. Im Ergebnis zeigt sich, wie an dieser Stelle auch schon mehrfach angemerkt, noch großer Aufklärungs- und Handlungsbedarf:
Bei der Analyse stellte sich heraus, dass sehr viele Bildungsmaterialien im Internet zur Verfügung stehen, jedoch nur wenige die Kriterien erfüllen, um als OER definiert zu werden. Insgesamt konnten nur zwölf der 46 untersuchten Webseiten als Open Educational Resources deklariert werden.
Dem Thema entsprechend gibt es das Creative-Commons-lizenzierte Buch nicht nur als Book-on-Demand zum Preis von € 16,90 zu bestellen, sondern auch als PDF-Download.
Über Leonhard Dobusch
Leonhard Dobusch ist Universitätsprofessor für BWL mit Schwerpunkt Organisation am Institut für Organisation und Lernen der Universität Innsbruck. Er twittert als @leonidobusch, bloggt u.a. bei netzpolitik.org, privat als Leonido sowie gemeinsam mit anderen am englischsprachigen Forschungsblog governance across borders.
13. Juli 2012 von Leonhard Dobusch
Kategorien: Allgemein |
Schlagwörter: Barbara Rosseger, L3t, Martin Ebner, Sandra Schön |
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