#OERcamp in Bremen zu digitalen und offenen Lehr-Lern-Materialien

Das von Google finanzierte Internet & Gesellschaft Co:llaboratory veranstaltet von 14.-16. September 2012 zusammen mit der Universität Bremen und EduCamp e.V. ein Barcamp „zu digitalen und offenen Lehr-Lern-Materialien“. In der Vorankündigung heißt es dazu:

Lehrende sind Remix-Künstler. Sie suchen nach guten Lernmaterialien, sie produzieren selber welche und stellen daraus immer wieder neue Kombinationen zusammen, um Lernenden optimale Ressourcen zu bieten. Im digitalen Zeitalter gibt es für das Bearbeiten, Zusammenstellen und auch den Austausch von Lehr-Lern-Materialien großartige Werkzeuge und Plattformen.
Doch ganz einfach ist die Arbeit mit digitalen Lehr-Lern-Materialien in der Praxis nicht. Urheberrechtliche Bestimmungen setzen hohe Hürden, Plattformen sind häufig unübersicht, die Qualität der frei verfügbaren Materialien ist höchst unterschiedlich und bisweilen fehlt auch noch die eine oder andere Baustein in der Medienkompetenz, um Materialien selber zu erstellen, zu bearbeiten und in die Welt zu setzen.
Unter dem Begriff Open Educational Resources (OER)entsteht derzeit weltweit eine Bewegung, die viele der genannten Probleme lösen möchte.

Initiiert wurde das Barcamp von jener Co:llaboratory-Arbeitsgruppe („Ohu“) zu Digitale Integration und Medienkompetenz, in deren Kontext auch das ausführliche White Paper von Bretschneider et al. zu „Open Educational Resources (OER) für Schulen in Deutschland“ entstanden ist.

Über Leonhard Dobusch

Leonhard Dobusch ist Universitätsprofessor für BWL mit Schwerpunkt Organisation am Institut für Organisation und Lernen der Universität Innsbruck. Er twittert als @leonidobusch, bloggt u.a. bei netzpolitik.org, privat als Leonido sowie gemeinsam mit anderen am englischsprachigen Forschungsblog governance across borders.

01. Juli 2012 von Leonhard Dobusch
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